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Mittwoch, 31. Januar 2007 | Glandorf EDIT DELETE

Neue OZ: Vor allem technische Hilfe geleistet

Orkan "Kyrill" hat auch die Feuerwehr Glandorf in Atem gehalten: Bei 26 Alarmierungen wegen umgestürzter Bäume, eines Waldbrands und anderer Notfälle waren 35 Einsatzkräfte bis zum nächsten Tag insgesamt 300 Stunden unterwegs. Dabei habe sich das neue Tanklöschfahrzeug schon bewährt, berichteten Gemeindebrandmeister Franz Wesler und Ortsbrandmeister Hubert Johannpötter während der Jahreshauptversammlung.

Dagegen traten im vergangenen Jahr keine besonders spektakulären Ereignisse ein, wie aus dem Jahresbericht von Schriftführer Thomas Korte hervorging, sieht man einmal von drei Kleinbränden, einem Mittelbrand und einem Großbrand (Stroh) ab. 14-mal mussten die Wehrkräfte allerdings ausrücken und unverrichteter Dinge zurückkehren, weil die Brandmelder einer großen Firma Alarm auslösten.

Wie schon verstärkt in den letzten Jahren, so dominierten auch 2006 technische Hilfeleistungen die Arbeit. Es galt Menschen und Tiere aus Notlagen zu befreien, Gefahrguteinsätze zu fahren, Ölsperren zu errichten, bei Verkehrsunfällen sowie Wasser- und Sturmschäden zu helfen und sogar Tierkadaver wegen der Vogelgrippe zu beseitigen - eine völlig neue Erfahrung.

Addiert man alles, einschließlich Übungen, Ausbildung, Lehrgängen, Kommandositzungen und auch Hilfe bei Veranstaltungen, so ergibt sich eine Gesamtstundenzahl von 3007, die von den derzeit 53 aktiven Kameraden erbracht wurde. Wichtig war, dass alle Einsätze erfolgreich waren und alle gesund nach Haus kamen. Die Blindensammlung ergab einen Betrag in Höhe von 3380 Euro.

Die Wahl eines neuen Kassenprüfers fiel auf Johannes Metker, als Beisitzer des Ortskommandos wurde Frank Andiel im Amt bestätigt. Folgende Beförderungen wurden ausgesprochen: Brandmeister ist jetzt Thomas Kahle, Erste Hauptfeuerwehrmänner sind Antonius Hörstkamp, Josef Laumann und Wilhelm Rosenbusch, Hauptfeuerwehrmänner Thomas Pieper und Matthias Mennemann und Oberfeuerwehrmann Hendrik Auf der Landwehr.

Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft nahmen der Vorsitzende des Feuerwehrkreisverbandes Altkreis Osnabrück, Reiner Marjenau, Karl-Ulrich Voß als Abschnittsleiter Süd und Bürgermeister Franz-Josef Strauch vor. Urkunden, Ehrennadeln und Präsent erhielten Aloys Hälker, Hans-Werner Steffen, Clemens Gülker, Bernhard Neumann und Gustav Birkemeyer als Angehörige der Altersabteilung. Zudem wurden die Aktiven Antonius Hörstkamp und Manfred Piepmeyer genannt, die jedoch ihre offizielle Ehrung im August bei der Verbandsversammlung in Schledehausen erfahren.





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